Der Vitamin-D-Stoffwechsel muss differenziert betrachtet werden, um eine zielführende Therapie in die Wege zu leiten (z.B. Löffler-Protokoll, BODI-Protokoll ect.). Dazu gehören die Analyse und das Verständnis folgender Aspekte:
Der zentraler Vitamin-D-Stoffwechsel dient zur Aufrechterhaltung der Kalziumkonzentration im Blut und wird mehrheitlich durch das Parathormon gesteuert.
Fällt das Serumkalzium ab wird Parathormon freigesetzt, welches die Umwandlung von Calcidiol in das aktive Calcitriol in der Niere fördert. Calcitriol erhöht die Calcium-Aufnahme im Darm, stabilisiert das Serumkalzium und speichert überschüssiges Kalzium im Knochen. Nur ein Kalziumüberschuss hat eine knochenschützende Wirkung, andernfalls kann es sogar zum Knochenabbau kommen, um das Serumkalzium zu stabilisieren.
Der periphere Vitamin-D-Stoffwechsel läuft parallel zum zentralen Vitamin-D-Stoffwechsel ab, wobei hier systemische Regelgrössen keine Rolle spielen, sondern die lokalen biochemischen Gegebenheiten auf Zellebene im Vordergrund stehen.
THOMAS UNMÜSSIG, MMA
Master of Medical Administration (Regulationsmedizin und Mikronährstofftherapie)
Praktischer Arzt (CH)
Facharzt für Allgemeinmedizin (D)
Fähigkeitsausweis Akupunktur
Professional Applied Kinesiology (Diplom A)
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