TUN – Meine Masterarbeit

Der Einfluss individualisierter Mikronährstoffzufuhr auf körpereigene Regulationssysteme unter besonderer Berücksichtigung des Bioenergetischen Health Index –retrospektive Studie mit 26 Patienten in der Zahnmedizin

Zusammenfassung

Im Rahmen des systematischen Post-Market-Clinical-Follow-ups werden bei n = 26 Zahnimplantationspatienten/-patientinnen (40–65 Jahre) Daten aus Blut, Speichel, Urin und Fragebögen erhoben. Sie werden mit deskriptiver Statistik ausgewertet. Die vorliegende Arbeit untersucht erstmals den Einfluss einer individualisierten Mikronährstoffmischung (12 Wochen) auf den bioenergetischen Health-Index (BHI) und seine Parameter und, ob Korrelationen zwischen den körpereigenen Regulationssystemen (vegetatives Nervensystem, Schilddrüse, Darm) und dem BHI bestehen. Zentrale Ergebnisse der Arbeit sind: Um Schädigung und Leistungsfähigkeit der Mitochondrien sowie deren Reserven in Ruhe und Belastung zu beurteilen, ist die Dynamik der biochemischen Ökonomisierung innerhalb der mitochondrialen Strukturen relevanter als die Beurteilung absoluter Referenzwerte auf Signifikanz. Die nicht mitochondriale Atmung deutet sensitiver auf einen Entzündungsprozess hin als das hochsensitive C-Reaktive Protein (hsCRP). Im Normbereich liegende Blutparameter zeigen eine signifikante Verbesserung und lassen eine Anpassung der Referenzbereiche vermuten.

Schlüsselwörter: Bioenergetischer Health-Index, individualisierte Mikronährstoffe, körpereigene Regulationssysteme, Schilddrüse, vegetatives Nervensystem, Leaky gut